Jedes Jahr - es ist Advent, 
wird bei uns nicht viel gepennt.
Eine Woche vorher geht es Bäume hauen,
geschmückt lassen die sich schön anschauen.
Und dann kommen mit großem Schritte
in die Innenstadt - die Mitte -
am Freitag, Samstag - Wochenende -
unsere weihnachtlichen Stände.

Hat noch jemand einen Wunsch?
Wer hat das Rezept für Punsch?
Gibt es Kohle für den Grill?
Und auch jemanden, der grillen will?
Sind die Würstchen schon bestellt?
Wer kümmert sich um Wechselgeld?
Wer ist morgens / abends da?
Macht jemand die Schlüssel klar?
Mit diesen und noch vielen Fragen
mussten wir uns im Vorfeld "plagen".

Kartoffeln reiben, Glühwein kaufen,
durch Haus und Zelte-Lager laufen,
an viele wichtige Materialien denken
und kleine Basteleien für Deko und Schenken.
Currysoße kochen und probieren,
und die Stände schön verzieren.
Und bitteschön - vergesst das nicht:
Wir brauchen an den Ständen Licht.

Mit Wurst, Waffel und heißen Getränken
wollen wir den Menschen Wärme schenken.
Reibeplätzchchen frisch aus der Pfanne
sind für viele eine Wonne.
Aufbau, Abbau, Stände besetzen.
Bäume auspacken und wieder einnetzen.
Mit Stapperts Auto die Bäume wegbringen,
damit Weihnachten Menschen unter ihnen singen.

Klingt nach viel Arbeit - und das ist es auch.
Doch der Weihnachtsmarkt ist bei uns so Brauch.
Liebe Leut', ich sag euch das:
Uns macht es auch - meistens - Spaß.
Und - das ist besonders toll -
der diesjährige Erlös geht voll
an ein Projekt für Menschen in Not.
Das finden wir als Pfadfinder gut!

Am 13. und 14.12. haben wir (im Rahmen des Mescheder Adventstreffs) unseren traditionellen Weihnachtsmarkt in der Innenstadt veranstaltet. Wir danken allen Unterstützern und Gästen. Es waren zwei tolle Tage.

Der komplette Erlös des Weihnachtsmarktes geht an das Projekt „Shelter Box„, welches Menschen – zum Beispiel Opfern von Naturkatastrophen – ein (Zelt-) Dach sowie notwendige Materialien wie Werkzeug, Kochgeschirr oder Mittel zur Trinkwasseraufbereitung zur Verfügung stellt.