Corona-Challenge der Pfadfinder findet ihren Abschluss

Anhand eines Gedichtes eine Kapelle im Wald finden, dort die richtigen Zahlen suchen und addieren, eine versteckte Karte entdecken und an dem dort markierten Punkt mit den zuvor ermittelten Zahlen ein Zahlenschloss öffnen. Dies war am 13.11.2020 die erste von insgesamt 15 verschiedenen Herausforderungen der Corona-Challenge der Mescheder Pfadfinder. Mit jeder gelösten Aufgabe kamen die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen der Lösung ein kleines Stück näher.

Weitere Aufgaben folgten. So konnten die Teilnehmer*innen bei einer Fotosafarie und einer Stadtrallye mit wachen Augen ihre Heimat erkunden, beim Bau von kleinen Zeltlagern, Schneemännern ohne Schnee und Weihnachtsbaumdeko für die Innenstadt Kreativität beweisen, Weihnachtsbräuche aus anderen Ländern kennenlernen und Menschen einen Dank hinterlassen, die in Corona-Zeiten für uns da sind. Orientierung war in der Theorie bei der „Deutschland-Reise“ auf der Karte gefordert und ganz praktisch während einer kleinen Nachtwanderung auf der Suche nach einem nur bei Dunkelheit sichtbaren Hinweis. Können und Geschick waren ebenfalls beim Entschlüsseln eines Morse-Codes, dem Kochen am heimischen Herd oder der Gestaltung einer Pfadfinderlilie aus Naturmaterialien gefragt. Den Abschluss bildete eine Waldrallye.

Organisiert wurden die Aufgaben maßgeblich durch sieben Leiterinnen und Leiter des Stammes, die sich zu diesem Zweck mehrmals in Videokonferenzen trafen und regelmäßig per Messenger abstimmten.

Mit jeder gelösten Aufgabe erhielten die teilnehmenden Pfadfinder*innen Satzfragmente, welche am Ende einen Lösungssatz ergab. Mit der richtigen Lösung gab es für alle Kinder und Jugendlichen, die mehr als zwei Monate Durchhaltevermögen bewiesen haben, eine tolle Überraschung: Neben einem eigens gestalteten Aufnäher für ihre Pfadfinderkluft gab es eine Urkunde und etwas Süßes als Belohnung für den Einsatz.

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