Nachbericht: Weihnachtsmarkt und Abholung / Verteilung des Friedenslichtes
Der Weihnachtsmarkt 2018
Bereits am Donnerstag, 13.12., hieß es für uns: Anhänger packen für den Weihnachtsmarkt. Zuvor haben die Stufen bereits fleißig gebastelt, organisiert und Material eingekauft. Und natürlich wurden die Weihnachtsbäume in der Vorwoche von einigen Leitern und Rovern gefällt und eingenetzt.
Um 13.30 Uhr begann der Aufbau – wir bezogen die drei Hütten, stellten das Zelt auf und pünktlich um 15 Uhr ging es los. Bereits am Spätnachmittag mussten wir neuen Glühwein organisieren, da unser erster Vorrat zur Neige ging – an dieser Stelle entschuldigen wir uns für die zugegebenermaßen manchmal etwas schleppende Getränkeversorgung aufgrund der zeitweise großen Nachfrage und der damit verbundenen notwendigen Neu-Erhitzung von Heißgetränken. Im nächsten Jahr werden wir versuchen, dies zu optimieren.
Am Samstag waren insbesondere in der Mittagszeit viele hungrige Gäste zu verzeichnen, die sich an Currywurst und Reibeplätzchen erfreuten. Doch auch die von den Jungpfadfindern gesägten Baumscheiben, die Plätzchen-Backmischungen und die kleinen Holzlaternen fanden Abnehmer. Und eine Waffel passt sowieso immer! Gegen 16.30 Uhr bauten wir schließlich ab – die Aufräumarbeiten in der Stadt und im Pfadfinderhaus zogen sich bis noch bis nach 18 Uhr hin.
Trotz Müdigkeit von zwei intensiven Weihnachtsmarkt-Tagen traf sich später noch ein Teil der Leiterrunde, um den Abend in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.
Galerie: Weihnachtsmarkt-Impressionen
Abholung und Verteilung des Friedenslichtes
Am Sonntag, 16.12.2018, machten sich drei Kinder/Jugendliche und zwei Leiter auf den Weg nach Dortmund. Pünktlich um 11.17 Uhr bestiegen wir den Zug in Meschede. Nach einem Besuch des Weihnachtsmarktes in der Innenstadt mit dem großen Weihnachtsbaum (und großen Schneeflocken auf dem Weg dorthin) gingen wir zur St.-Josephs-Kirche im Dortmunder Norden. Hier trafen insbesondere die beiden Leiter ein paar bekannte Gesichter aus anderen Pfadfinderstämmen. Nach dem Einlass um 14.30 Uhr warteten insgesamt rund 900 Pfadfinder auf die Ankunft des in Betlehem entzündeten Friedenslichtes. Das kleine Licht ist für viele ein wichtiges Symbol und eine Erinnerung, dass wir uns für Frieden und eine tolerante Gesellschaft einsetzen müssen.
Die Kirche verwandelte sich mit der Verteilung des Lichts in ein großes Meer aus brennenden Kerzen und nach der durch Vertreter der DPSG und des VCP stimmungsvoll gestalteten Aussendungsfeier sahen wir viele Pfadfinder mit Laternen in Richtung Bahnhof laufen. Auf der Rückfahrt nach Meschede teilten wir uns das Zugabteil mit den Pfadfinder aus Arnsberg, Kückelheim und Hüsten.
Zurück in Meschede gaben wir das Licht bereits am Bahnhof das erste Mal weiter und brachten es dann in die Pfarrkirche St. Walburga. Im Rahmen der Wölflings-Gruppenstunde am 17.12. brachten die Wölflinge mit ihren Leitern das Friedenslicht in die Krankenhaus-Kapelle, in die Kapelle und den Eingangsbereich des Seniorenzentrums St. Elisabeth sowie zu den Bewohnern des Marcel-Callo-Hauses.
Am 22.12. haben wir schließlich im Rahmen des lokalen Aussendungsgottesdienstes in der Walburga-Kirche das Licht verteilt. Viele Menschen fanden den Weg in die stimmungsvoll beleuchtete Kirche, um das Licht in Empfang zu nehmen. Für die musikalische Begleitung sorgte die Band „Halina“, unterstützt durch einen unserer Leiter. Ein paar der Besucher folgten auch im Anschluss unserer Einladung in das Café Pan am Stiftsplatz zu einem Glühwein oder Punsch.


