Das Friedenslicht aus Betlehem holen wir Pfadfinder auch in diesem Jahr wieder nach Meschede. Der Aussendungsgottesdienst ist am Samstag, 22. Dezember, um 19 Uhr in der Stiftskirche St. Walburga. Wir laden alle Mescheder dazu ein, das Friedenslicht aus Betlehem weiterzureichen. Denn schon ein altes Sprichwort sagt: „Du verlierst nichts, wenn du mit deiner Kerze, die eines anderen anzündest.“

Pfadfinderinnen und Pfadfinder setzen mit der Verteilung des Friedenslichtes aus Betlehem seit mittlerweile 25 Jahren ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung. Das diesjährige Plakat zur Friedenslichtaktion 2018 in Deutschland zeigt dies in seiner Buntheit deutlich. Unter dem Motto „Frieden braucht Vielfalt“ ermutigen wir in diesem Jahr „alle Menschen guten Willens“ sich für den Frieden und eine tolerante Gesellschaft einzusetzen.

„Niemand weiß, welche Formen der Frieden haben wird.“
(Lord Robert Baden-Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung)

Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes aus Betlehem wird – seit 25 Jahren – an die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Erden“ und den Auftrag, den Frieden zu verwirklichen, erinnert. Frieden braucht Vielfalt! Um ein friedliches Miteinander zu erreichen, braucht es Toleranz, Offenheit und die Bereitschaft aufeinander zuzugehen.

Das Friedenslicht aus Betlehem verbindet auf seinem über 3.000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Nationen und Religionen miteinander. Und alle eint der Wunsch nach Frieden, auch wenn er – gerade im Heiligen Land, aber auch bei uns in Deutschland zerbrechlich und manchmal unerreichbar scheint.

Das Friedenslicht ist kein magisches Zeichen, das den Frieden herbeizaubern kann. Es erinnert uns vielmehr an unsere Pflicht, uns für den Frieden einzusetzen.