Bericht Pfingstlager 2018:

Es war einmal…

…eine bunte Schar von Zwergen, Hexen, Geißlein, kleinen Schweinchen, holden Prinzessinnen, Fröschen, Wölfen, edlen Prinzen und weiteren Figuren aus dem Land der Märchen, die sich gemeinsam in die weite Welt aufmachen wollten. Die muntere Truppe versammelte sich am Tage des 18.05.2018 um 15 Uhr auf dem Parkplatz des Welcome-Hotels zu Meschede und von hier wanderten sie gemeinsam los. Alsbald ging es auf die Abendstunden zu, sodass sie gemeinsam ihr Nachtlager in der Nähe aufschlagen wollten!

So begann unser Pfingstlager im Jahre 2018. In Bälde nach dem Aufbau der Zelte erschien der königliche Herold auf dem Platze und verkündete die Ankunft der wunderschönen Prinzessin Franziska. Selbige teilte die Dienerschaft in Gruppen ein und warnte vor den dunklen Gestalten, die sich im Märchenwald herumtreiben.

Doch aller Warnung zum Trotz geschah es nun: Eins der fiesen Märchenwesen entführte die Prinzessin am Samstagmorgen. Die einzelnen Gruppen bekamen zur Aufgabe, genügend Gold zu sammeln, um dieses gegen das Leben der holden Schönheit einzutauschen. Nun ging es auf Wanderschaft und gar wunderliche Wesen warteten am Wegesrand, um den Gruppen Aufgaben zu stellen und sie bei Erfüllung dieser zu entlohnen. Am Ende kamen viele Goldmünzen zusammen. Als der böse Wolf jedoch am Abend sein Gold holen wollten, stürzten sich die mutigen Helden auf den bösen Wolf, vertrieben ihn und befreiten so die Prinzessin und konnten das Gold behalten. Fröhlich endete der Abend, in der Nacht jedoch suchten die Gruppe fremde Gestalten begleitet von gewaltigem Donnergrollen auf und an Schlaf war nicht bei jedem zu denken.

Am Sonntag ging es nach derlei Anstrengung gemächlich los und die verschiedenen Altersstufen hatten nun Zeit, mit ihresgleichen etwas zu unternehmen. Am Nachmittag luden wir zum gemeinsamen Gottesdienst mit Eltern und Gästen. Als der Abend dämmerte, nach dem gemeinsamen Mahl, kam schließlich noch eine echte Märchenerzählerin und berichtete am Feuer von längst vergangenen Begebenheiten.

Am Montag sollte es zurückgehen – die Zelte wurden abgebaut, das Material verstaut und das Wochenende endete dort, wo es begonnen hatte. Und wenn die Teilnehmer nicht vor Müdigkeit in einen ewigen Schlaf gefallen sind, dann leben sie noch heute…