Das „Wunderbare Wölflings-Wochenende“ 2019

Am 16. und 17.03.2019 haben wir, 17 Wölflinge, mit unseren Leitern ein tolles Wochenende verbracht. Wir haben uns am Samstagmittag am Pfadfinderhaus getroffe, haben unser Gepäck in den Saal gestellt und sind zum Bahnhof gelaufen. Mit dem Zug ging es nach Arnsberg, wo wir das Feuerwehrmuseum „Brennpunkt“ besucht haben – dies war gleichzeitig der endgültige Abschluss unseres Projektes „Retter in der Not“. Hier konnten wir hinter die Dinge schauen – so war es möglich, die dort ausgestellte Ausrüstung der Feuerwehr nicht nur anzuschauen, sondern auch selbst auf einem Ergometer oder am Steuer eines der alten Fahrzeuge Platz zu nehmen. Höhepunkt war ein Parcour, auf dem wir nicht nur bei Licht, sondern auch in der Dunkelheit und bei Nebel unsere Geschicklichkeit beweisen konnten.

Nach diesem spannenden Erlebnis besuchten wir noch die alte Schlossruine hoch über Arnsberg und konnten hier noch ein wenig an der frischen Luft spielen, bevor unser Zug zurück nach Meschede fuhr.

Nach dem Abendessen mit Spagetti Bolognese und Wackelpudding mit Vanillesoße kam ein ganz besonderer Moment. Wir setzten uns in einen Kreis und erfuhren, was es bedeutet, ein Pfadfinder zu sein. Hierzu hörten wir die einzelnen Punkte des Pfadfindergesetzes und einige Zitate des Gründers der Pfadfinder, Robert Baden-Powell. Wir lernten den Pfadfindergruß und alle von uns, die noch kein Pfadfinderversprechen abgegeben haben, konnten nun überlegen, ob sie dies möchten. Und keiner brauchte viel Bedenkzeit. Nachdem alle Kinder feierlich in die weltweite Gemeinschaft der Pfadfinder aufgenommen wurden, sangen wir das Pfadfinderlied und danach wurde mit Musik, Tanz und Knabbereien gefeiert. Nach einem Spiel zum Abschluss wurde es für uns Zeit, in den Schlafsack zu kriechen. Es dauerte allerdings eine Weile, bis wir alle eingeschlafen sind…

Dafür war die ersten von uns am Sonntag schon vor 6 Uhr wach und um etwa 7 Uhr wurde es dann schon wieder richtig laut. Nach einer kurzen Morgengymnastik deckten wir den Frühstückstisch. Bei frischen Brötchen, warmem Kakao und allerlei Leckereien ließen wir es uns gut gehen. Danach gingen wir zum Gottesdienst in der Himmelfahrt-Kirche und konnten sogar bei einer Taufe zuschauen.

Zurück am Pfadfinderhaus gab es noch eine kurze Reflexion sowie die Verabschiedung, wir packten die letzten Sachen und unsere Eltern konnten uns müde mit nach Hause nehmen.