Wölflinge

Wölflinge sind aktiv, nachdenklich, neugierig, ruhig, wild, leise, laut, stark, kreativ, mutig, schlau, abenteuerlustig, verspielt, wagemutig, phantasievoll – vor allem aber einzigartig.

Unsere Gruppenstunden sind spielerisch geprägt, damit Kinder ihre unterschiedlichen Eigenschaften ausleben können. Das heißt aber nicht, dass wir nicht auch andere Dinge angehen. Im Rahmen der Projektmethode haben die Kinder die Möglichkeiten, ihre eigenen Themen und Wünsche einzubringen und somit die Gruppenstunden mitzugestalten. Das Leitungsteam unterstützt die Kinder bei der Themenfindung und der Durchführung des Projekts.

Im Stamm Meschede können Kinder in der Regel mit sieben Jahren Mitglied der Wölflingsmeute werden. Vor den Herbstferien findet eine „Schnuppergruppenstunde“ statt, in der sich interessierte Kinder und Eltern über den Stamm informieren können.

Eine „typische“ Meutenstunde…

…beginnt zunächst gemeinsam. In der Regel starten wir im (Stuhl-) Kreis und die Wölflinge erfahren, was am jeweiligen Tag ansteht. Je nach Programm eröffnen wir die Gruppenstunde mit einem Spiel, einer Geschichte,… . Nach diesem gemeinsamen „Aufwärmen“ fangen wir mit den Inhalten an. Manchmal überlegen die Wölflingsleiter, was gemacht wird. Teilweise richtet sich die inhaltliche Gestaltung aber auch nach den Wünschen der Kinder und dem in der Gruppenstunde durch die Wölflinge gewählten Projekt. Gerne nutzen wir auch das Gelände am Pfadfinderhaus oder einen der Wälder in der Nähe. Es gibt sogar Tage, an denen die Kinder mal einfach nur (frei) spielen wollen – auch das ist gelegentlich möglich. Wenn wir basteln, kochen oder andere Dinge tun, teilen sich die Kinder häufig in Kleingruppen auf. Am Ende der Gruppenstunde müssen wir natürlich wieder aufräumen. Und ganz zum Schluss treffen wir uns noch einmal gemeinsam im Abschlusskreis und verabschieden uns voneinander. Erst danach ist die Gruppenstunde offiziell beendet.

Illustration: Teresa Diehm
Kontaktmöglichkeit Wölflingsleiter

Kontaktmöglichkeit Wölflingsleiter

DPSG Stamm Meschede

Mail: daniel.niessen (at) web.de
Wölflinge entdecken die Welt

Wölflinge sind neugierig, mutig und probieren aus. Sie lernen verschiedene Menschen und Orte kennen. Sie schauen hinter die Dinge und hinterfragen sie. Sie erleben sich als Teil der Welt und entdecken sie immer weiter.

Wölflinge halten zusammen

Wölflinge fühlen sich in ihrem Rudel und ihrer Meute wohl und geborgen. Hier finden sie Freundinnen und Freunde. Gemeinsam unternehmen sie Dinge, die nur inder Gruppe möglich sind. Sie verstehen sich als Teil ihres Rudels, ihrer Meute, ihres Stammes, der DPSG und der weltweiten Pfadfinderbewegung.

Wölflinge sind selbstbewusst

Wölflinge kennen ihre Stärken und Schwächen. Sie haben ein positives Selbstbild. Sie nehmen Herausforderungen an und lernen gerne Neues. Sie wissen, was sie wollen. Sie haben eine eigene Meinung und trauen sich, diese laut und deutlich zu sagen. Sie sind mutig und selbstbewusst.

Wölflinge mischen mit

Wölflinge übernehmen Verantwortung für sich selbst, ihr Rudel, ihre Meute, ihren Stamm und ihre Umwelt. Sie stehen für sich und andere ein und helfen, wo sie können. Sie bestimmen mit – im alltäglichen Miteinander in der Gruppenstunde genauso wie im Meutenrat, in der Wölflingsvollversammlung und der Stammesversammlung.

Illustration der Wölflingszeichen: Anne Pätzke
Wölflinge begegnen Gott

Wölflinge entdecken viele kleine und große Wunder in der Welt. Sie verstehen die Welt als Gottes Schöpfung und als schützenswert. Sie treffen Menschen, denen Gott wichtig ist und sehen, wie bunt und vielfältig Glaube sein kann. Sie erleben Gott und Glaube, im pfadfinderischen Alltag und bewusst bei Gottesdiensten.

Aktionen der Wölflinge

Wölflinge sind aktiv – hier gibt es einen kleinen Eindruck über die Aktivitäten der Stufe.

Vorsicht, Stufe! Sommerlager mal anders.

Vorsicht, Stufe! Sommerlager mal anders.

Unsere Rover haben es mit ihrer Entscheidung, das Sommer im Pfadfinderdorf Zellhof zu verbringen, die Überlegungen ausgelöst, auch den anderen Stufen ein Stufen-Sommerlager anzubieten. Und so kam es, dass Wölflinge, Jungpfadfinder*innen und Pfadfinder*innen alle auf den selben Platz fuhren, allerdings nach Stufe getrennt je drei Nächte verbrachten.

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