Rovercamp 2023 - Frittierte Lilie beim Surfryval am Workshopsamstag© Leon Gördes / DPSG Meschede

Rover vs. Wild

Nach dem Sommerlager ist vor dem nächsten Lager! Was haben wir beim diesjährigen Rovercamp erlebt?

Nur kurze Zeit nach dem Sommerlager in Dänemark ging es für uns, die Rover*innen, auch schon wieder weiter. Das alljährliche Rovercamp rief acht Rover*innen und zwei Leitende nach Rüthen, um mit vielen vielen weiteren Roverinnen und Rovern, Leiterinnen und Leitern und dem Camp-Staff die Wildnis zu erkunden.

Freitag Abend kamen wir an, luden aus und bauten die Zelte auf. Danach hieß es: Ab zum Lagerfeuer mit einem Kaltgetränk und zwei Gitarren. Wir mischten einen Teil des Zeltplatzes auf und animierten alle Drumherumstehenden dazu, mitzusingen.

Am Samstag morgen starteten wir mit einem ausgedehnten Frühstück bevor wir unseren Workshop aufbauten und andere Workshops besuchten. Bei uns konnte man sich mit wilden und vor allem essbaren Pflanzen beschäftigen und mehr darüber erfahren, was die Natur an Nahrung zu bieten hat. Bei anderen Workshops konnten wir Feuer mit einem Feuerstahl oder eine Lupe machen, selbstgeschnitzte Pommes im Dutch Oven beim „Surfryval“-Workshop frittieren oder den Gruppenzusammenhalt beim gemeinsamen Klettern stärken – und vieles mehr. Das zog sich alles bis in den frühen Abend hinein. Leona bekochte uns Mittags und Abends und sorgte so für unser Überleben in der Wildnis.

Um viele Erfahrungen reicher

Samstag Abend gab es nun eine große Party. Neben der Rovercabarna, der Bar des Rovercamps, in der riesigen Jurtenburg trat die Pfadfinder*innen-Band „All to all“ auf und sorgte für die musikalische Untermalung. In der Arena wurde derweil ein großes Feuer angezündet und an der Rovercabarna konnten wir Durst und Hunger stillen. Nach einer langen Nacht schliefen wir schließlich ein letztes Mal in unseren Zelten mit vielen neu gewonnenen Freund*innen im Herzen und schönen Erinnerungen ein.

Der Sonntag begann mit einem gemeinsamen Frühstück mit allen anderen Rover*innen auf dem sonnigen Vorplatz der Jurtenburg. Danach stand nur noch das Aufräumen auf dem Plan. Alles wieder in den Sprinter, eine letzte Müllkette und eine Reflexion und schon war das Rovercamp wieder vorbei.

Wir sind alle heile und mit einer Menge neuer Erfahrungen nach Hause gekommen!